Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?  Jeremia 23,23   Hier   spricht   Gott   selbst.   Er   ist   wütend,   aufgebracht.   Er   wendet   sich   an   Propheten,   die   sein   Volk   in   die   Irre führen.   Sie   reden   ihre   eigenen   Worte   und   nicht   Sein   Wort,   erzählen   von   ihren   eigenen   Träumen   und   nicht   von Träumen,   die   Er   ihnen   gab.   Sie   maßen   sich   an,   in   Gottes   Namen   zu   sprechen.   Sie   lügen   und   betrügen.   Sie wiegen   ihre   Mitmenschen   in   einer   falschen   Sicherheit,   reden   was   gefällt   und   warnen   sie   nicht   vor   den   Folgen ihres   Handelns.   So   ist   keine   Umkehr   möglich.   Es   wird   sich   nichts   verändern.   Menschen   betrügen   andere Menschen zu ihrem eigenen Vorteil und das tun sie im Namen Gottes. Sie sind Wegweiser, die falsche Wege weisen. Dieses   Verhalten   ist   Gott   nicht   verborgen.   Er   ist   nah.   Er   schaut   nicht   weg.   Er   nimmt   dies   alles   wahr.   Vor   Gott kann   sich   niemand   verstecken   und   das   ist   gut   so.   Gott   sagt,   dass   er   auch   ein   Gott   ist,   der   fern   ist.   Dies   zeigt, dass   sich   niemand   aus   der   Verantwortung   schleichen   kann.   Die   Menschen,   die   Gott   zur   Rechenschaft   ziehen will,   können   dem   nicht   entkommen,   z.   B.   in   dem   sie   sich   „in   die   Ferne“   begeben.   Wo   immer   Menschen   vor   ihm weglaufen   –   er   ist   schon   da:   Und   er   spricht   die   Wegweiser   auf   ihre   Verantwortung   an.   So   geht   das   nicht!   So   ist die Liebe nicht! So nicht! Ändert Euch! Dringt durch zur Liebe! Jetzt! Wo   immer   Menschen   vor   Gott   weglaufen   –   ist   er   schon   da:   Das   ist   sehr   tröstlich,   weil   wir   immer   nur   in   seine Arme   laufen   können.   An   anderer   Stelle   betet   ein   Mensch,   der   diese   Erfahrung   gemacht   hat:   Wohin   könnte   ich gehen   vor   deinem   Geist,   wohin   fliehen   vor   deiner   Gegenwart?   Würde   ich   in   den   Himmel   steigen:   Du   bist   dort. Würde   ich   mich   in   der   Unterwelt   verstecken:   Du   bist   auch   da.   Würde   ich   hochfliegen,   wo   das   Morgenrot leuchtet,   mich   niederlassen,   wo   die   Sonne   im   Meer   versinkt:   Selbst   dort   nimmst   du   mich   an   die   Hand   und   legst deinen starken Arm um mich. (Psalm 139) Ich   ärgere   mich,   wenn   Menschen   sich   anmaßen,   im   Namen   Gottes   zu   reden.   Es   beruhigt   mich,   dass   Gott   nah ist   und   das   schlechte   Handeln   von   Menschen   wahrnimmt   und   sie   zur   Verantwortung   ziehen   wird.   Es   tut   mir   gut, zu wissen, dass er auch in der Ferne ist und dass sich vor Gott niemand aus der Verantwortung stehlen kann. Und   wenn   ich   selber   nicht   weiß,   ob   ich   anmaßend   rede,   dann   kann   ich   mich   dem   Beter   des   Psalms   139 anschließen:   Erforsche   mich,   Gott,   und   erkenne   mein   Herz!   Verstehe   mich   und   begreife,   was   ich   denke!   Schau doch, ob ich auf einem falschen Weg bin! Und führe mich auf dem Weg, der Zukunft hat! Der   Wegweisung   Gottes   will   ich   vertrauen   und   wenn   dann   einer   kommt   und   im   Namen   Gottes   spricht,   dann prüfe   ich   das   erst   einmal   ganz   genau.   Gute   Erfahrungen   habe   ich   damit   gemacht,   zu   den   angesprochenen Themen   erst   einmal   gründlich   Sein   Wort   zu   befragen   und   das   auch   gerne   in   der   Gemeinschaft   derer,   die   sich   zu Christus bekennen, in dem Gott uns inbesonderer Weise nah gekommen ist. Autor: Prof. Dr. Andrea Klimt
116 Jahre Leben finden - Gemeinschaft erfahren
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?  Jeremia 23,23   Hier   spricht   Gott   selbst.   Er   ist   wütend,   aufgebracht.   Er   wendet   sich   an Propheten,   die   sein   Volk   in   die   Irre   führen.   Sie   reden   ihre   eigenen   Worte und   nicht   Sein   Wort,   erzählen   von   ihren   eigenen   Träumen   und   nicht   von Träumen,   die   Er   ihnen   gab.   Sie   maßen   sich   an,   in   Gottes   Namen   zu sprechen.   Sie   lügen   und   betrügen.   Sie   wiegen   ihre   Mitmenschen   in einer   falschen   Sicherheit,   reden   was   gefällt   und   warnen   sie   nicht   vor den   Folgen   ihres   Handelns.   So   ist   keine   Umkehr   möglich.   Es   wird   sich nichts    verändern.    Menschen    betrügen    andere    Menschen    zu    ihrem eigenen Vorteil und das tun sie im Namen Gottes. Sie sind Wegweiser, die falsche Wege weisen. Dieses   Verhalten   ist   Gott   nicht   verborgen.   Er   ist   nah.   Er   schaut   nicht weg.   Er   nimmt   dies   alles   wahr.   Vor   Gott   kann   sich   niemand   verstecken und   das   ist   gut   so.   Gott   sagt,   dass   er   auch   ein   Gott   ist,   der   fern   ist.   Dies zeigt,   dass   sich   niemand   aus   der   Verantwortung   schleichen   kann.   Die Menschen,   die   Gott   zur   Rechenschaft   ziehen   will,   können   dem   nicht entkommen,   z.   B.   in   dem   sie   sich   „in   die   Ferne“   begeben.   Wo   immer Menschen   vor   ihm   weglaufen   –   er   ist   schon   da:   Und   er   spricht   die Wegweiser   auf   ihre   Verantwortung   an.   So   geht   das   nicht!   So   ist   die Liebe nicht! So nicht! Ändert Euch! Dringt durch zur Liebe! Jetzt! Wo   immer   Menschen   vor   Gott   weglaufen   –   ist   er   schon   da:   Das   ist   sehr tröstlich,   weil   wir   immer   nur   in   seine   Arme   laufen   können.   An   anderer Stelle    betet    ein    Mensch,    der    diese    Erfahrung    gemacht    hat:    Wohin könnte     ich     gehen     vor     deinem     Geist,     wohin     fliehen     vor     deiner Gegenwart?   Würde   ich   in   den   Himmel   steigen:   Du   bist   dort.   Würde   ich mich    in    der    Unterwelt    verstecken:    Du    bist    auch    da.    Würde    ich hochfliegen,    wo    das    Morgenrot    leuchtet,    mich    niederlassen,    wo    die Sonne   im   Meer   versinkt:   Selbst   dort   nimmst   du   mich   an   die   Hand   und legst deinen starken Arm um mich. (Psalm 139) Ich   ärgere   mich,   wenn   Menschen   sich   anmaßen,   im   Namen   Gottes   zu reden.   Es   beruhigt   mich,   dass   Gott   nah   ist   und   das   schlechte   Handeln von   Menschen   wahrnimmt   und   sie   zur   Verantwortung   ziehen   wird.   Es tut   mir   gut,   zu   wissen,   dass   er   auch   in   der   Ferne   ist   und   dass   sich   vor Gott niemand aus der Verantwortung stehlen kann. Und   wenn   ich   selber   nicht   weiß,   ob   ich   anmaßend   rede,   dann   kann   ich mich   dem   Beter   des   Psalms   139   anschließen:   Erforsche   mich,   Gott,   und erkenne   mein   Herz!   Verstehe   mich   und   begreife,   was   ich   denke!   Schau doch,   ob   ich   auf   einem   falschen   Weg   bin!   Und   führe   mich   auf   dem   Weg, der Zukunft hat! Der   Wegweisung   Gottes   will   ich   vertrauen   und   wenn   dann   einer   kommt und   im   Namen   Gottes   spricht,   dann   prüfe   ich   das   erst   einmal   ganz genau.     Gute     Erfahrungen     habe     ich     damit     gemacht,     zu     den angesprochenen   Themen   erst   einmal   gründlich   Sein   Wort   zu   befragen und   das   auch   gerne   in   der   Gemeinschaft   derer,   die   sich   zu   Christus bekennen, in dem Gott uns inbesonderer Weise nah gekommen ist. Autor: Prof. Dr. Andrea Klimt
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